Veröffentlicht am: 18.10.2019

Die ersten Möbel für das neue Kinderzimmer - das sollte auf jedenfall vorhanden sein

Die ersten Möbel für das neue Kinderzimmer - das sollte auf jedenfall vorhanden sein

Für die meisten werdenden Eltern gibt es vor der Geburt nichts Schöneres, als das Kinderzimmer mit viel Liebe einzurichten. Dabei möchten sie natürlich nichts verkehrt machen. Doch was darf im Babyzimmer auf keinen Fall fehlen? In diesem Artikel werden die besten Tipps gegeben.

Was Babys wirklich brauchen - die Basics im Kinderzimmer

In das Babyzimmer gehört ein Babybett, das mit einer kuscheligen Babydecke oder alternativ einem Schlafsack ausgestattet wird. Auch eine Spieluhr macht Sinn, denn sie kann das Einschlafen erheblich vereinfachen. Ärzte empfehlen übrigens, das Baby in den ersten Monaten im Zimmer der Eltern schlafen zu lassen. Das Babybett kann anfangs ein Stubenwagen oder eine Babywiege sein. Nach einigen Monaten ist ein Gitterbettchen erforderlich. Der Abstand der Gitterstäbe sollte maximal 7,5 Zentimeter betragen. Um das Kind wickeln und waschen zu können, sollte eine Wickelkommode nicht fehlen. Am besten finden darin Utensilien wie Windeln und Strampler ihren Platz. Ein seitlich angebrachter Fallschutz ist für die Sicherheit des Babys sehr wichtig. Modelle mit abnehmbarem Wickelaufsatz bieten den Vorteil, dass sie später im Kinderzimmer weiter genutzt werden können. Direkt neben dem Wickeltisch sollte ein geschlossener Mülleimer platziert werden. Ein Wickeltisch-Heizstrahler ist im Winter sinnvoll. Ein Kinderkleiderschrank rundet die Einrichtung des Babyzimmers ab. Er sollte nicht zu klein sein, denn er wird im Laufe der Zeit gut gefüllt. Daneben können Eltern der Kreativität bei der Einrichtung freien Lauf lassen.

Möbel kaufen - worauf muss geachtet werden?

Die Möbel für das Kinderzimmer sollten von hoher Qualität sein. Sie werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Massivholz ist natürlich, langlebig und robust und eignet sich gut. Teilmassive Möbel bestehen aus Holzwerkstoffen und Massivholzteilen. Das Holz ist bei Möbeln oftmals lackiert. Da Babys und Kleinkinder jedoch vieles mit dem Mund erkunden, ist es wichtig, dass der Lack speichelfest ist. Die Möbel sollten, genau wie die im Raum verwendeten Farben und Lacke, frei von Schadstoffen wie Formaldehyd sein. Ebenfalls wichtig sind beim Möbelkauf die Kanten. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Oberflächen lückenlos und sauber verarbeitet sind und es keine spitzen Ecken oder sonstiges gibt. Anderenfalls ist das Risiko groß, dass sich das Baby beim Krabbeln und den ersten Laufversuchen verletzt. Vor allem bei Möbeln von Billigherstellern muss auf Labels und Gütesiegel wie das GS-Siegel, das für "geprüfte Sicherheit" steht, geachtet werden. Das RAL-Gütezeichen/Goldenes M wird Babymöbeln verliehen, die in unabhängigen Testlaboren bezüglich Funktion, Langlebigkeit, Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit intensive Tests bestehen. Auch beim Bodenbelag muss darauf geachtet werden, dass er keinerlei schädliche Gifte ausdünstet, wie es beispielsweise bei PVC der Fall sein kann. Gut geeignet ist Kork.

Zusammenfassung

Dies waren die wichtigsten Möbel, die im Kinderzimmer nicht fehlen sollten und worauf beim Kauf zu achten ist. So viel muss es anfangs gar nicht sein: Ein Bett, eine Wickelkommode und ein Kinderkleiderschrank sind die Basics. Mit den genannten Tipps sind Eltern gut ausgerüstet, um nicht nur ein gemütliches und kindgerechtes, sondern auch ein sicheres Zimmer zu schaffen. Alle Möbel und Produkte für Babys müssen schadstofffrei sein, damit sie keine gesundheitlichen Risiken bergen. Gütesiegel erleichtern die Auswahl. Wer sich einen ausführlichen Überblick verschaffen möchte, was alles zur Erstaustattung gehört und welche Kosten dabei entstehen können, findet auf idealo.de eine schöne Übersicht inklusive Checkliste, in der man sich seine eigene Liste zusammenklicken kann.

 

Picsea

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