Veröffentlicht am: 13.09.2022

Was zeichnet einen kinderfreundlichen Strand aus?

Was zeichnet einen kinderfreundlichen Strand aus?

Einen Tag oder eine ganze Woche am Meer zu verbringen, steht immer noch ganz hoch im Kurs. Dabei ist Strand noch lange nicht gleich Strand. Gerade, wenn man mit Kindern reist, sollte man sich vorher über die Beschaffenheit der Strände informieren. Sonst kann es zu einer bösen Überraschung kommen oder es fallen zusätzliche Kosten für den Besuch im Schwimmbad an.

Es gibt viele Freizeitaktivitäten, die man am Strand ausüben kann. Wer gerne schwimmt, der braucht dafür eine gewisse Wassertiefe und wenig Strömung. Für kleine Kinder ist ein Sandstrand mit flachem Wasser ideal, allerdings sind entsprechende Strände erfahrungsgemäß auch sehr überlaufen. Bei der Wahl der Ferienunterkunft sollte man die Art des Strandes immer mitberücksichtigen.

Es gibt an fast jedem Urlaubsziel mehrere Alternativen. So bieten die Strände auf Mallorca zum Beispiel nicht nur einen kinderfreundlichen Strand, sondern mehrere Alternativen. Darum muss man den Urlaubsort auch nicht alleine von der Beschaffenheit des Strandes abhängig machen.

Die eigenen Wünsche in den Vordergrund stellen

Natürlich kann man sich auf das Ranking anderer Urlauber verlassen und an die beliebtesten Strände reisen. Viel wichtiger ist es aber, dass die eigenen Wünsche am Urlaubsort erfüllt werden können. Wenn die Kinder gerne Sandburgen baut, dann führt kein Weg an einem feinen Sandstrand vorbei. Am besten ist es, wenn dieser auch keinen zu starken Wellengang hat.

Möchte man mit den Kindern auf Entdeckungsreise gehen, dann ist ein Naturstrand sehr viel besser geeignet. Mit Glück kann man Versteinerungen finden oder Bernstein. Auch unter der Wasseroberfläche lässt sich beim Tauchen oder Schnorcheln sehr viel mehr entdecken, wenn es nicht nur feinen Sandboden gibt. Mit jeder Sturmflut werden spannende Dinge angespült, die man zum Bau einer Strandburg verwenden kann.

Es gibt saisonale Unterschiede

Strandurlaub kann man nicht nur im Sommer machen. Auch im Frühjahr und Herbst kann man mit Kindern viel Zeit am Strand verbringen. Auch wenn man dann natürlich nicht zum Baden ins Wasser gehen wird. Die Anforderungen an den perfekten Urlaubsstrand können in der Vor- und Nachsaison ganz anders aussehen.

Viel Platz zum Drachensteigen kann dann viel wichtiger sein, als wenn man einen Strand von der Ferienwohnung aus zu Fuß erreichen kann. Eine kräftige Brise ist auch entscheidend, wenn man Surfbrett oder Kite mitnehmen und die Kinder an dieses Hobby heranführen möchte. Selbst ein Spaziergang an der stürmischen Nordsee, bei dem man angespülte Muscheln und Steine sammeln kann, ist für Kinder ein großes Abenteuer. Wer sich für einen abgelegenen Strandabschnitt entschieden hat, wird viel mehr „Schätze“ finden als an den Stränden, die bei allen Urlaubern hoch im Kurs stehen.

Immer auf schlechtes Wetter vorbereitet sein

Ein ganz wichtiger Tipp für alle Eltern ist es, sich auf Tage mit schlechtem Wetter vorzubereiten. Der schönste Strand bringt nichts, wenn man einen Regentag hat oder es zu windig zum Baden ist. Darum sollte man sich immer ein paar Alternativen zurechtlegen, die man dann ohne großen Aufwand ansteuern kann.

Ein neuer Spielplatz oder ein Bummel in der Innenstadt mit einem großen Eis können dafür schon ausreichend sein. Wer als Eltern keine Vorschläge hat, der läuft Gefahr, dass die Kinder sich etwas überlegen. Die Wahrscheinlichkeit, dann in einem teuren Freizeitpark, die überall in Urlaubsregionen um Besucher werben, zu landen, ist sehr groß.

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