Der Kinderwagen als praktischer Begleiter
Für Eltern mit Babys gehört ein stabiler Kinderwagen zur Grundausstattung. Mit ihm kann der Nachwuchs bei allen Erledigungen dabei sein. Im geräumigen Gefährt ist genügend Platz für die notwendige Ausstattung, Spielzeug sowie Proviant. Doch schnell ist es passiert - durch eine Unachtsamkeit werden die Bezüge verschmutzt oder das Kleine verschüttet sein Getränk. Ein schmutziger Kinderwagen wirkt ungepflegt und der junge Passagier fühlt sich ebenfalls nicht mehr wohl.
Deshalb müssen alle Teile in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Viele scheuen den Aufwand, doch mit einigen Tricks sind die Elemente in kurzer Zeit sauber. Die Textilien können meistens ganz unkompliziert in der Waschmaschine gesäubert werden. Hierzu sollten die Reinigungshinweise beachtet werden. Bei fest angebrachten Stoffteilen genügen meist ein feuchter Schwamm sowie ein mildes Reinigungsmittel. Dann kann der Fleck gezielt behandelt werden.
Straßenstaub am Gestell und an den Reifen werden mit einem feuchten Lappen sowie einem Allzweckreiniger entfernt. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einem Schwamm lösen. Mit einfachen Vorkehrungen wird die Arbeit künftig erleichtert. Schäden durch Regen oder Sonne werden verhindert, wenn der Kinderwagen wettergeschützt abgestellt wird.
Mit dem Baby auf Entdeckungstour
Junge Familien möchten in den Sommermonaten häufig nicht auf eine Urlaubsfahrt verzichten. Das hierfür bevorzugte Reisemittel ist das Auto, dann kann das reichhaltige Gepäck bequem verstaut werden. Unbedingt eingepackt werden müssen genügend Kleidung, Spielsachen und die geliebte Krabbeldecke. Zudem findet der zusammengeklappte Kinderwagen im Kofferraum seinen Platz.
Bei der Planung sollte das Ziel auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt werden. Am verträglichsten sind kurze Strecken, bei denen zusätzlichen Pausen eingeplant werden. Beliebte Orte befinden sich am Meer oder in den Bergen. Bei einem Auslandsaufenthalt müssen zuvor Informationen eingeholt werden, ob der Zielort für Babys überhaupt geeignet ist. Beispielsweise dürfen notwendige Impfungen noch nicht verabreicht werden.
Die Unterkunft ist ideal, wenn für Kleinkinder geeignete Möbel zur Verfügung stehen. Komfortabel ist ein Wickeltisch oder ein separates Kinderbett im Elternzimmer. Möglichkeiten zur Erwärmung der Mahlzeiten sind bestenfalls vorhanden und zu jeder Tageszeit zugänglich.
Am Ferienort sollten die Ausflüge so organisiert werden, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen ihren Spaß haben. Besonders unterhaltsam ist ein gemeinsamer Nachmittag im Zoo. Einige Urlaubsorte bieten ein buntes Programm für Touristen an.
Auf eine altersgerechte Ernährung achten
Verreist man mit einem Kleinkind, sollten die Nahrungsmittel mitgenommen werden, die es am liebsten mag. Auch bei eventuellen Unverträglichkeiten müssen die gewohnten Produkte eingepackt werden. Zudem sollte bereits von Anfang an auf eine abwechslungsreiche Ernährung geachtet werden. Schließlich legt die Erziehung den Grundstein für die späteren Essgewohnheiten. In der Kindertagesstätte und in der Schule werden die Kenntnisse vertieft.
Dieses Konzept führt das Fachpersonal im Kindergarten weiter. Der Nachwuchs wird spielerisch auf eine vollwertige Kost vorbereitet. In der Grundschule erfolgen die nächsten Schritte für die Ernährungsbildung. Im Rahmen des Programms können Schülerinnen und Schüler einen Ernährungsführerschein erlangen. Im Unterricht werden aufbauende Kenntnisse vermittelt und das Lehrpersonal erhält die dafür notwendigen Unterlagen.
Da es zunehmend Ganztagsschulen gibt, wird der Fokus auf frisch zubereitete Gerichte gelegt. Ein ausgewogenes Mittagessen wird zusammen mit den anderen Mädchen und Jungen eingenommen. Als Snacks werden frische Früchte oder Frischmilchprodukte angeboten. Die EU hat hierfür ein Schulprogramm entwickelt.
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