Wieso werden neuveröffentlichte Videospiele immer größer?

Computerspiele sind seit ihrer Erfindung ein beliebter Zeitvertreib, der immer mehr Menschen für sich gewinnen kann. Das liegt nicht nur an der Spannung der modernen Spiele, sondern auch an der schieren Größe der Welten. Entwickler lassen sich immer größere Landschaften einfallen, der Trend geht sogar zur Open World. Dies ist ein virtuelles Spielfeld, das praktisch kaum mehr an Grenzen gebunden ist. Doch nicht nur Videospiele, die für Konsolen oder für den PC geschrieben worden sind, werden immer aufwendiger, auch Spielautomaten warten mit neuen und genialen Innovationen auf. Ein Beispiel dafür ist Lord of the Ocean. Dieses Spiel begeistert nämlich nicht nur mit einem spannenden Spielmodus und einer Vielzahl von besonderen Symbolen, sondern auch mit einer schönen Grafik und einem Design mit durchdachter thematischer Klammer. Doch wieso werden moderne Spiele und sämtliche Neuheiten immer größer?

Gemeinsam vernetzt spielen – der neue Modus

Moderne Computerspielwelten werden aus einer Vielzahl von Gründen immer größer und vielschichtiger. In vielen Fällen ist es so, dass ein Entwicklerstudio viele Jahre und manchmal sogar Jahrzehnte investiert, um ein neues Videospiel auf den Markt zu bringen. Wegen der immens hohen Entwicklungskosten muss ein Spiel schon fast gezwungenermaßen ein Erfolg werden. Damit ein Game lebendiger wird und im Endeffekt nicht mehr an ein klassisches Storyboard gebunden ist, müssen die Welten immer größer werden, um einen sogenannten Online-Multiplayer-Modus anbieten zu können. Dieser ermöglicht es, dass Spieler aus der ganzen Welt zusammen auf einer Landkarte spielen. Je größer die Landkarte, desto mehr Spieler können integriert werden und desto abwechslungsreicher wird es. Nicht nur die Entwicklungszeit moderner Spiele wird immer länger, sondern auch die Zeit, in der ein Spiel als modern und angesagt gilt. Dies liegt vor allem wieder an der Größe. Auch nach Monaten des Spielens gibt es noch Neues zu entdecken und der Nervenkitzel bleibt niemals aus.

Personalisierung und der individuelle Charakter

War es früher noch vollkommen normal, dass die Map, also die Landkarte eines Videospiels statisch und damit unveränderlich war, so ist diese Art von Spiel heute eher selten geworden. Mit vielen neuen Ideen möchten die Entwicklerstudios die Spieler bei Laune halten. Das sieht heute so aus, dass es oftmals mittels zukaufbarer Elemente möglich ist, die eigene Spielfigur und auch das Umfeld abzuändern. Mitunter ist es so auch möglich, sich einen gewissen Vorteil gegenüber anderen Mitspielern zu erkaufen. Natürlich muss ein Spiel schon eine gewisse Menge an interessanten Levels oder Aufgaben bereithalten, um Fans und begeisterte Spieler davon überzeugen zu können. Wer mehr über die derzeitigen Rekorde hinsichtlich der größten Spiele-Landkarten in Erfahrung bringen möchte, der kann sich darüber auf den Seiten von Gamestar informieren.

Bessere Grafik und lebendigere Charaktere

Mit der stetig besser werdenden Grafik von Videospielen steigt natürlich auch das Verlangen nach interessanteren Charakteren. Heute reicht die Qualität moderner Videospiele an die von Animationsfilmen heran. Mit neuen Techniken wie 3D oder Virtual Reality lässt sich somit sehr tief in das Spielgeschehen eintauchen. Der Eindruck des Eintauchens in eine fremde virtuelle Welt wird durch die feinen Details einer großen Spielkarte natürlich erheblich unterstützt. Sieht man als Spieler praktisch bei jeder Mission etwas Neues, so begibt man sich gerne auf Nebenmissionen. Es ist nicht mehr nur der Handlungsstrang, der für Spannung sorgt, wenn selbst kleine Nebenmissionen und das freie Erkunden der Landschaft so viel Neues ans Tageslicht befördern können. In Zukunft werden Videospiele noch detailreicher und größer werden und dank neuer Technik wird man sich als Spieler noch viel mehr als ein Teil einer fremden und aufregenden virtuellen Welt fühlen dürfen. Es bleibt spannend und bestimmt werden die großen Studios bald mit etwas Neuem zu überraschen wissen.