Veröffentlicht am: 30.03.2021

Räumchen, wechsel dich – wenn das Kinderzimmer zu klein wird

Räumchen, wechsel dich – wenn das Kinderzimmer zu klein wird

In Deutschland existiert kein Gesetz, das die Mindestgröße für Kinderzimmer festlegt. Je nach Alter ist der Bedarf an bespielbarer Fläche extrem unterschiedlich. Bis zum Krabbelalter wird der Raum zum Schlafen und Wickeln genutzt, manchmal ergänzt eine gemütliche Kuschelecke die Einrichtung. Wenn der Nachwuchs sich aktiv durchs ganze Haus oder die komplette Wohnung bewegt, scheint jeder andere Raum interessanter zu sein als das eigene Zimmer. Kuscheldecken, Stofftiere und Spielsachen werden in allen Ecken und Stuben verteilt. Irgendwann zieht ein Schreibtisch ins Kinderzimmer ein und noch später das typische Interieur für ein Jugendzimmer. Sitzsack, Sofa, TV-Schrank finden ebenso ihren Platz wie zahlreiche Accessoires und Poster. Während all dieser Zeit bleibt eines konstant: die Quadratmeterzahl. Dabei wechselt mit jedem Entwicklungsschritt der Anspruch an das Zimmer. Warum ist die Raumverteilung in den meisten Familien eine Entscheidung für die Ewigkeit?

An der Tür kleben bunte Buchstaben, die Tapeten sind kindgerecht mit niedlichen Tiermotiven oder Blümchen bedruckt und die Gardinen glitzern wunderschön im Mondlicht – willkommen im Kinderzimmer. Wenn wir feststellen, dass der Nachwuchs viel mehr Platz für den Aufbau von Eisenbahn, Bauernhof oder Puppenklinik benötigt, trauen wir uns häufig nicht, etablierte Strukturen über den Haufen zu werfen. Dabei könnte aus dem Schlafzimmer auch die Kinderstube werden oder aus dem Wohnbereich der Spielplatz – je nach Alter und Anzahl der Kinder würde Flexibilität in der Raumzuordnung Entspannung und Abwechslung in den Familienalltag bringen. Alles, was wir dafür benötigen sind Fantasie, ein langes Wochenende für den internen Umzug und etwas Zeit für neue Tapeten und Gardinen. Wenn aus dem Kinderzimmer der Wohnbereich für die ganze Familie wird, müssen die Wände nicht zwangsläufig neu tapeziert werden, manchmal ist eine Kombination verschiedener Poster an der Wand eine schöne Alternative. Stilvolle Motive können bequem online auf https://myloview.de/poster/nach-inneneinrichtung/wohnzimmer/ bestellt werden. Eine moderne Wandgestaltung wirkt stilvoll und verleiht dem Raum einen völlig neuen Look. Ob die Poster an einer Wand in Szene gesetzt werden oder sich harmonisch an mehreren Seiten einfügen, hängt von der Raumgröße und den Möbeln ab. Je nach Motiv und Anzahl lassen sich optische Highlights setzen, die den Blick auf sich ziehen. Auf ruhigen Tapeten kommen die Poster besonders gut zur Geltung – schöne Varianten lassen sich auf Myloview.de finden.

Haben Kinder ausreichend Platz für ihre Spiele, dürfen die kreativen Bauwerke auch gerne länger stehen bleiben und können so über viele Tage hinweg die Fantasie beflügeln. Mit Kindermöbeln, Spielzeug und bunten Basteleien wird aus einem Zimmer für Erwachsene schnell und unkompliziert ein Abenteuerspielplatz, der am Abend zur kuscheligen Höhle umfunktioniert werden kann. Dafür sind einige Wohnaccessoires und selbst gemalte Bilder oder Fenstermotive perfekt geeignet.

Der Platzbedarf aller Familienmitglieder darf gerne jedes Jahr neu überdacht werden. Sind die Geschwisterkinder im gemeinsamen Zimmer glücklich? Ist ein Schlafzimmer und ein Spielzimmer die optimale Aufteilung? Oder verteilen sich alle auf kleine Einzelzimmer und eine Leichtbauwand trennt für ein paar Jahre einen großen Raum und macht daraus zwei kleine, kuschelige Oasen? Wer immer mal wieder über den Tellerrand blickt, hat die Chance, mit kleinen Veränderungen Großes zu bewirken. Am besten wird der Nachwuchs von Anfang an in die Planung einbezogen. Eine offene Diskussion um Lieblingszimmer fördert auf den ersten Blick nicht immer den Familienfrieden, doch langfristig sind gemeinsam getroffene Entscheidungen die besten.

 

Bilder: myloview.de

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