Reisen und dabei Geld verdienen – was Familien für Möglichkeiten haben
Der Traum vom digitalen Nomadentum beschäftigt schon lange nicht nur jugendliche Singles, sondern auch ganz andere Personengruppen wie beispielsweise Familien mit Kindern. Allerdings fragen sich viele Familien, ob das Vorhaben überhaupt realisierbar ist. Meist hängt das damit zusammen, dass Eltern nicht wissen, wie sie auf Reisen überhaupt Geld verdienen sollen. Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei um einen wichtigen Punkt, aber glücklicherweise mangelt es nicht an Möglichkeiten. Am besten wir schauen uns einige an.
In einem Blog über ihre Erlebnisse berichten
Zugegebenermaßen gibt es bereits zahlreiche Blogs zu den unterschiedlichsten Themen und der Reisebereich kommt dabei keineswegs zu kurz. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Potenzial komplett ausgeschöpft ist und ein Familienblog – in dem Eltern über ihre Reiseerlebnisse mit Kindern berichten – keinen Erfolg haben kann. Tatsächlich handelt es sich sogar um eine populäre Nische, die eine hohe Nachfrage aufweist. Ein schöner Blog mit hochwertigen Inhalten wie spannenden Texten und schönen Bildern kann eine Möglichkeit sein, um seine Reiserlebnisse zu Geld zu machen. Zumal es eine Vielzahl von Optionen zur Monetarisierung gibt. Ob das Bewerben von familienfreundlichen Unterkünften über Affiliate-Marketing, der Vertrieb eines eigenen E-Books oder das Einbinden von Werbung durch AdSense – es mangelt nicht an Möglichkeiten. Angesichts der großen Konkurrenz braucht es jedoch gewisse Maßnahmen, um nicht in der Masse aus Blogs unterzugehen.
Hier kommt die Kunst der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Wer seinen Blog in puncto Onpage- und Offpage-SEO optimiert, hat gute Karten, zumindest mit ein paar relevanten Keywords bei Google auf der ersten Seite zu erscheinen. Doch dafür braucht es nicht nur gute Inhalte, sondern auch professionelles Linkbuilding, denn Backlinks gehören immer noch zu den wichtigsten Kriterien für gute Rankings. Helfen kann dabei die Agentur PerformanceLiebe. Im Normalfall reicht es jedoch nicht aus, darauf zu warten, dass andere Webseitenbetreiber einen verlinken. Sollte der eigene Blog gute Inhalte haben, kommen im Laufe der Jahre womöglich einige Backlinks zusammen, aber in der Regel reicht das allein nicht aus. Es bietet sich daher an, weitere Backlinks zu kaufen, um dadurch sein Linkprofil zu stärken und bessere Chancen gegen die Konkurrenz zu haben.
Fotos auf Stock-Plattformen verkaufen
Wer viel auf Reisen ist, macht dabei in der Regel eine Menge Fotos. Diese können jedoch weit mehr sein als nur eine schöne Erinnerung. Schließlich ist es möglich, Fotos online zu verkaufen und auf diese Weise als Einnahmequelle zu nutzen. Am besten funktioniert das über Plattformen wie Adobe Stock. Der Verdienst pro Bild ist auf Stock-Plattformen zwar zugegebenermaßen nicht allzu hoch, jedoch können Lizenzen mehrmals verkauft werden. Theoretisch ist es also möglich, ein gutes Bild mehrere hundertmal an den Mann zu bringen. Es braucht also theoretisch nur einige wenige gute Fotos, um sich dadurch ein ansehnliches passives Einkommen aufzubauen. Allerdings ist es keine einfache Aufgabe, Fotos zu machen, die aus der Masse hervorstechen, da das Angebot auf Stock-Plattformen enorm ist. Allein aus diesem Grund bietet es sich an, seine Fotos nachzubearbeiten und auf hochwertiges Equipment wie eine gute Kamera zu setzen.
Englisch oder Deutsch unterrichten
In vielen beliebten Reiseländern ist es möglich, Sprachen zu unterrichten und auf diese Weise Geld zu verdienen. Dafür muss man nicht einmal zwangsweise Muttersprachler sein, da auch gängige Zertifikate wie TEFL einen hohen Stellenwert genießen. Neben festen Stellen an Schulen ist es auch möglich, privat Unterricht zu geben. Die Nachfrage ist teilweise recht hoch. Deutsch ist jedoch nur bedingt gefragt. Wer hingegen gutes Englisch beherrscht, dürfte keine Probleme haben, auf diese Weise etwas Geld zu verdienen. Wie viel letztendlich gezahlt wird, hängt vom jeweiligen Land, den persönlichen Qualifikationen und dem Auftraggeber ab. Neben dem bloßen Unterrichten von Sprachen sind auch Tätigkeiten im Bereich des Dolmetschens denkbar.
Als Tauchlehrer arbeiten
Tauchlehrer werden in vielen beliebten Reisedestinationen gesucht und auch Ausländer haben gute Chancen, sofern sie mit ihren Sprachkenntnissen eine der Hauptzielgruppen an Touristen bedienen. Beim Reisen mit Familie sind entsprechende Kenntnisse also definitiv von Vorteil. Allerdings braucht es dafür selbstverständlich entsprechende Qualifikationen und diese sollten nachgewiesen werden können. Zudem ist es in manchen Ländern nicht ohne Weiteres möglich, Tauchunterricht zu geben. Es ist daher ratsam, sich mit einer professionellen Tauchschule in Verbindung zu setzen und alle rechtlichen Fragen im Voraus abzuklären. Zudem ist es in der Regel so, dass der Verdienst sich stark nach den Gehältern im jeweiligen Land richtet. Im Gegensatz zu Arbeit, die online verrichtet wird, lässt sich hier also nicht ganz so viel verdienen. Wer Spaß am Tauchen hat, sollte diese Option jedoch nicht außer Acht lassen. Schließlich ist es zumindest möglich, hiermit über die Runden zu kommen.
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