Veröffentlicht am: 28.04.2021

Kinder richtig anziehen im Frühling: Nicht zu kalt und nicht zu warm

Kinder richtig anziehen im Frühling: Nicht zu kalt und nicht zu warm

Besonders in der Übergangszeit ist es nicht immer so leicht, die perfekte Kleidung für Kinder zu finden. Am Morgen auf dem Weg zur Kita ist es oft noch relativ kühl, sodass Mütze, Schal und eine warme Jacke angesagt sind. Im Laufe des Tages, wird es wärmer und das Kind beginnt in der Winterjacke zu schwitzen. Bisweilen gibt es außerdem richtiges Aprilwetter mit Regen und Schnee. Wenn Ihr Kind über den Tag häufig schwitzt oder friert, riskieren Sie eine lästige Erkältung. Doch wie sagt man so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.“ Mit den folgenden Tipps gehört auch falsche Kleidung bald der Vergangenheit an.

Vielseitige Kleidungsstücke im Zwiebellook

Tatsächlich gibt es online eine große Auswahl an Kindermode. Vor allem an Tagen, an denen die Temperaturen schwanken, macht es Sinn, mehrere Schichten miteinander zu kombinieren. So kann beispielsweise ein Pullover über einem T-Shirt und einem Unterhemd angezogen werden. Optimal ist es, wenn Sie Kleidungsstücke auswählen, die von dem Kind selbst bei Bedarf an- und ausgezogen werden können. Kinder ab etwa drei Jahren können selbst recht gut einschätzen, wann ihnen zu warm oder zu kalt ist. Wählen Sie daher bevorzugt Kleidungsstücke mit großen, einfach zu öffnenden Knöpfen oder Reißverschlüssen. Auch Funktionskleidung ist eine gute Idee. Beispielsweise gibt es Hosen, bei denen die Hosenbeine abgetrennt werden oder Jacken, an denen man die Ärmel abnehmen kann. Auf diese Weise ist es möglich, schnell und unkompliziert auf sich verändernde Witterungsverhältnisse zu reagieren.

Wasserabweisende Schuhe

Die meisten Kinder lieben es, im Regen in Pfützen zu spielen. Umso schneller passiert es, dass die Füße einmal nass werden. Vor allem bei Ausflügen oder Outdoor-Aktivitäten ist es dann problematisch, wenn das Kind noch den Rest des Tages mit nassen Füßen unterwegs ist. Daher sind an regnerischen Tagen Gummistiefel eine perfekte Lösung. Mit ein paar warmen Wollsocken darunter ist die Kombination auch an frischen Vormittagen nicht zu kalt. Zusammen mit einer wasserabweisenden Hose ist die Schlechtwetter-Kombination vollständig. Gefütterte Schuhe hingegen sind vermutlich bereits zu warm. In ihnen wird Ihr Kind tagsüber vermutlich zu sehr schwitzen. Gut geeignet sind wasserabweisende Halbschuhe, in denen die Feuchtigkeit nach außen transportiert wird.

Sonnenschutz nicht vergessen

Nachdem die Haut im Winter weniger Sonne abbekommen hat, dauert es im Frühling zunächst einige Zeit, bis sie sich an die intensivere Sonneneinstrahlung gewöhnt hat. Umso wichtiger ist es, an den ersten warmen Tagen auf einen ausreichenden Sonnenschutz zu achten. Dazu gehören sowohl Sonnencreme als auch ein Sonnenhut und eine Sonnenbrille. Gerade bei Kindern ist das Risiko, einen Sonnenbrand zu bekommen, erhöht, da ihre Haut besonders dünn und empfindlich ist. Wer hier nicht achtsam ist, riskiert irreparable Hautschäden, die später das Hautkrebsrisiko erhöhen. Weitere Informationen über den richtigen Sonnenschutz für Kinder erhalten Sie hier.

Woran erkenne ich, dass mein Baby friert?

Ältere Kinder können oft bereits gut äußern, ob sie frieren oder schwitzen. Bei Babys ist es allerdings schwerer, dies herauszufinden, da sie sich noch nicht durch Worte verständlich machen können. Grundsätzlich ist Bewegung sehr wichtig für Kinder. Ständig rennen, hüpfen oder klettern sie. Babys jedoch bewegen sich deutlich weniger und benötigen daher wärmere Kleidung, um nicht auszukühlen. Vor allem am Morgen sollte eine warme Mütze Teil des Outfits sein, da insbesondere über den Kopf viel Wärme verlorengeht. Davon abgesehen lässt sich leicht am Rücken eines Babys testen, ob es warm genug angezogen ist. Ein kalter Rücken bedeutet, dass das Baby dickere Kleidung benötigt – ein schweißnasser Rücken, dass es zu warme Kleidung trägt. Optimal ist es, wenn der Rücken sich warm, jedoch nicht feucht anfühlt. Außerdem kann man auch anhand der Hautfarbe erkennen, ob ein Baby friert. Ist die Haut auffallend blass, deutet das auf eine schlechte Durchblutung und zu dünne Kleidung hin.

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