Veröffentlicht am: 31.05.2023

Die Insektengiftallergie bei Kindern

Die Insektengiftallergie bei Kindern

Insekten gehören zu unserem Alltag und sind sehr wichtig für die Natur. Dennoch muss man die Plagegeister manchmal einfach loswerden. Das geschieht im Haushalt, ebenso wie in der Landwirtschaft. Der Einsatz von Pestiziden kann aber auch negative Auswirkungen auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Kinder haben. Ebenso wie das Gift der Insekten. Wenn eine Insektenallergie auftritt, sollte schnell gehandelt werden, um die Symptome einzugrenzen. Denn nur so kann die Jahreszeit, in der alles blüht, zu einer wirklich tollen Zeit werden!

Die Allergie gegen das Gift der Insekten

Jedes Insekt hat eine gewisse Menge Gift in sich, auf die der Körper allergisch reagieren kann. Gerade im Freien und in der Natur sind Kinder, quasi naturgemäß, einem erhöhten Risiko von Insektenstichen und Bissen ausgesetzt. Da kann es dann schnell zu einem anaphylaktischen Schock kommen, auf den zügig und umgehend reagiert werden muss. Betreuer und Eltern müssen deswegen besonders geschult sein und die Nummer eines Allergologen muss immer griffbereit verfügbar bleiben. Denn bei einem solchen Schock ist die schnelle Reaktion der entscheidende Faktor. Der sogenannte Notfallplan für den Urlaub in der Natur muss bereitstehen, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein.

Die Allergie gegen Pestizide

Eine ebenfalls häufige Form der Allergie richtet sich speziell gegen Pestizide und deren Inhaltsstoffe. In der Regel verlaufen die Symptome in diesem Fall deutlich langsamer, sind aber ebenfalls mehr als störend. Gerötete Stellen an der Haut, tropfende Augen und eine verschlechterte Atmung können der Hinweis auf eine Überreaktion sein. Gleichzeitig sind das auch Anzeichen, die bei Kindern nach einem direkten Kontakt mit Pestiziden auftreten können. Damit der Abenteuerurlaub im Sommer richtig genossen werden kann, sollte deswegen vor dem Urlaubsantritt unbedingt ein Allergologe aufgesucht werden. Dieser kann eventuelle Risiken ausschließen und so einen sorgenfreien, erholsamen und spannenden Urlaub ermöglichen. Der Besuch beim Allergologen ist für Kinder besonders wichtig. Denn Allergien können zu den unterschiedlichsten Zeiten auftreten und sind in vielen Fällen für die betroffenen Personen eine völlige Überraschung. 

Das Leben mit Allergien kann lebenswert sein

Oft tritt eine Allergie spontan auf, geht aber ein Leben lang nicht weg. Auch kurzfristige Allergien sind im Kindesalter keine Seltenheit und es ist gar nicht unüblich, dass eine Allergie im späteren Leben gar nicht mehr auftritt. Grundsätzlich ist es deswegen wichtig, dass rechtzeitig und regelmäßig ein Allergologe aufgesucht wird. Dieser Experte kann herausfinden, gegen welche Stoffe eine Allergie vorhanden ist. Kann diese therapiert werden, ist das natürlich umso besser. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Behandlungsmethoden, die sich nicht nur auf die reaktive Behandlung beschränken und langfristige Erfolge erzielen können. Ist diese Behandlung nicht möglich, dann hilft oft nur die rechtzeitige und schnelle Reaktion. Diese kann mit der Hilfe eines Notfallköfferchens erfolgen. Dieses wird mit der Unterstützung eines Allergologen befüllt und ist oft ein lebensrettender Begleiter. Verantwortungsbewusste Eltern wissen, dass diese Ausrüstung bei der Ferienfreizeit auf keinen Fall fehlen darf. Ebenso wenig, wie die Information an die Betreuer und Begleiter der Freizeitmaßnahme. Oft kann der Besuch im Krankenhaus vermieden werden, wenn rechtzeitig reagiert wird. 

 

Bild von Pete auf Pixabay

Kommentare

    Zurzeit gibt es für diesen Beitrag noch keine Kommentare :( Verfasse jetzt den ersten Beitrag.

Kommentar schreiben

Mit * gekennzeichnete Felder müssen ausgefüllt werden.