Veröffentlicht am: 19.10.2021

Kinderzimmer altersgerecht umgestalten - So geht es

Kinderzimmer altersgerecht umgestalten - So geht es

Abseits von Schule und Kindergarten ist das Kinderzimmer der Ort, an dem Mädchen und Jungen viel Zeit verbringen. Aus dem Grund stehen Eltern vor der wichtigen Aufgabe, für eine geeignete Einrichtung dieses Raums zu sorgen. Entsprechende Konzepte müssen vor allem flexibel sein, um sich dynamisch an das jeweilige Alter des Kindes anzupassen. Worauf im Rahmen einer Umgestaltung zu achten ist, die das Budget nicht über die Maßen beansprucht, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Wünsche des Kindes berücksichtigen

Es ist nicht in jedem Alter möglich, starke Rücksicht auf die Wünsche des Kindes zu nehmen, was die Gestaltung des Zimmers angeht. Erst mit etwas mehr Lebenserfahrung werden die Wünsche einigermaßen realistisch, sodass sie in die Tat umgesetzt werden können. Für Eltern ist es dabei ratsam, ganz gezielte Schwerpunkte zu setzen.

Wer dem Kind deutlich macht, dass nur ein klar beschränktes Platzangebot zur Verfügung steht, dem fällt es in der Folge leichter, eine bewusste Abwägung zu erreichen. So ist es möglich, auf der Grundlage des gemeinsamen Konsenses eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

Optische Akzente setzen

Interessen des Nachwuchses sollten sich nicht zuletzt in der optischen Gestaltung des Zimmers widerspiegeln. Verschiedene Hersteller bieten zum einen die Chance, diese bei der Möblierung zu berücksichtigen. In diesem Kontext ist darauf zu achten, dass sich Interessen binnen weniger Jahre ändern können. Ein Bett, welches wie ein Raumschiff geformt ist, birgt in dieser Hinsicht ein gewisses Risiko.

Stattdessen bieten sich zum Beispiel die Wände an, um den Interessen Rechnung zu tragen. Wandtattoos für jedes Alter sind zum Beispiel hier auf dieser Seite zu finden. Die Bilder lassen sich mit einfachen Mitteln anbringen und können bei Bedarf rasch durch andere ersetzt werden. In der Folge handelt es sich um einen für beide Seiten sehr attraktiven Kompromiss.

Selbst Hand anlegen

Wer das Zimmer des Nachwuchses von Profis umgestalten lassen möchte, kann dafür unendlich viel Geld ausgeben. Möbel nach Maß, die perfekt in den Raum eingefügt werden können, schlagen schnell mit hohen vierstelligen Summen zu Buche. Wer auch alle handwerklichen Arbeiten einem Betrieb überlässt, muss entsprechend viel Geld ausgeben.

In dieser Hinsicht ist es immer ratsam, die eigenen Fähigkeiten auszuloten und sich an die Arbeit zu machen. Gelegenheitsheimwerker sind zum Beispiel dazu in der Lage, das Streichen der Wände oder den Aufbau der gekauften Möbel zu übernehmen. Der zeitliche Aufwand, der mit der Umgestaltung des gesamten Raumes verbunden ist, sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Es lohnt sich deshalb, sich gemeinsam mit Freunden ans Werk zu machen, um noch ein paar helfende Hände mit an Bord zu holen.

In die Zukunft planen

Die Umgestaltung des Kinderzimmers ist meist kein einmaliges Ereignis. Immer wieder kann es im Laufe der Kindheit notwendig werden, zur Tat zu schreiten und ein paar Dinge zu verändern. Für den gesamten Weg lohnt es sich deshalb, den Blick in die Zukunft zu richten. Verschiedene Hersteller bieten flexible Lösungen an, die Kinder vom zweiten oder dritten Lebensjahr bis zum Ende der Grundschule begleiten können. Für eine solche Kombilösung etwas mehr Geld zu investieren kann sich über die Jahre gesehen rechnen. Darüber hinaus ist ein ökologischer Vorteil mit den langfristigen Denken in Sachen Einrichtung verknüpft, der nicht von der Hand zu weisen ist.

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