Welche neuen Jobmöglichkeiten ergeben sich in Robotik & Cybersecurity?
Neue Jobmöglichkeiten in Robotik & Cybersecurity
Die Automatisierung und wachsende Digitalisierung müssen nicht unbedingt ein schlechter Aspekt in unserem modernen Leben sein. Zwar schwinden auf der einen Seite einige herkömmliche Jobs, aber es bieten sich auf der anderen Seite wieder neue Möglichkeiten. Voraussetzung ist hierfür letztlich ein gewisses technisches Verständnis. Jungen Leuten sollte dieser Aspekt nicht sonderlich schwerfallen, da Sie bereits mit Computern und teilweise auch Robotern bereits groß werden. Fúr die ältere Generation könnte diese Umstellung einige Herausforderungen mit sich bringen.
Vielleicht sind Sie allerdings auch gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitsumfeld und überlegen sich, in welche Richtung Sie sich weiterentwickeln könnten. Robotik ist nur ein Bereich, der im Zuge der Automatisierung wächst. Cybersecurity ist hingegen sogar in einem casino online gefragt. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Jobs vor, die sich für Sie als neues Tätigkeitsfeld entpuppen könnten.
Worum geht’s genau in der Robotik und Cybersecurity?
Robotik ist ein unheimlich interessanter Bereich, in dem man echte Roboter kreiert — von der Skizze bis hin zum Prototypen und der letztlichen Produktion. Eigentlich setzt sich dieser Bereich aus drei Kernelementen zusammen, nämlich Maschinenbau, Elektroningenieurswesen und Computerwissenschaften. Das Ziel ist in der Robotik Maschinen zu erfinden, die sowohl einfache als auch komplexe Arbeiten übernehmen können. Dazu gehören:
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Drohnen;
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Selbstfahrende Autos;
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Autonome Maschinen;
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Maschinen basierend auf KI.
In der Cybersecurity befasst man sich hingegen mit Sicherheitsaspekten von Daten, Computersystemen, wobei Datenschutz und Datensicherung ebenfalls eine Rolle spielen.
Dies sind die neuen Jobs in Robotik & Cybersecurity
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Robotikingenieur
Ein Robotikingenieur arbeitet direkt in einem Unternehmen, das Roboter konzipiert, testet und produziert. Das Designkonzept wird häufig von KI- Software unterstützt. Häufig arbeiten Robotikingeneure eng mit Erfindern und Wissenschaftlern zusammen, um einen Roboter für bestimmte Tätigkeiten zu bauen. Als Robotikingenieur kann man knapp eine halbe Million Euro pro Jahr verdienen, was diesen Job durchaus lukrativ macht.
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Digitaler Forensiker
Wer schon immer gern auf Spurensuche ging, dem wird vermutlich der Beruf als digitaler Forensiker zusagen. Die Hautpaufgabe besteht darin, Datenspuren zu finden, wie sich jemand unberechtigt Zugang zu einem System verschafft hat und davon entsprechend auch die Spuren im Fall einer Strafverfolgung zu sichern. Dazu gehören unter anderem:
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Gelöschte Inhalte auf beschädigten oder gelöschten Festplatten wiederherzustellen;
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Digitale Beweise zu sammeln, sichern und analysieren;
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Ermittlern im Rahmen der Strafverfolgung behilflich sein;
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Vor Gericht als Gutachter auftreten.
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Designingenieur
Designingenieure sind vorrangig für das Aussehen eines Roboters zuständig und arbeiten dafür entsprechend eng mit den Mechanikingenieuren zusammen. Sie müssen immerhin herausfinden, inwiefern die optischen Designideen umsetzbar sind und wenn ja, in welcher Form idealerweise. Folglich besteht die Aufgabe eines Designingenieurs im Bereich Robotik vornehmlich darin, Skizzen für einen Roboter zu erstellen und natürlich auch dessen spätere Bewegungen dafür zu studieren. Es ist hilfreich, als Designingenieur für Robotik bereits eine Ausbildung im Designbereich zu haben. Dort kann man bereits Kenntnisse für spezielle Software erlangen und die Ausbildung als Grundlage nutzen.
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Sicherheitsingenieur
Ein Sicherheitsingenieur für Cybersecurity erstellt man Sicherheitssysteme für ein Computernetzwerk und Daten eines Unternehmens. Die Hauptaufgabe besteht natürlich vorrangig darin, Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen und im Fall höherer Gewalt entsprechend zu sichern. Ein Teil davon kann darin bestehen, Firewalls zu errichten oder auch Warnsysteme, falls sich jemand unbefugt Zugriff auf ein Netzwerk oder bestimmte Geräte verschaffen möchte. Damit dies nicht geschieht, muss ein Sicherheitsingenieur entsprechende Sicherheitssysteme einem Unternehmen vorschlagen, sie installieren, testen und pflegen. Möglicherweise kann es dazugehören, eigene Programme zu entwickeln.
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Computerwissenschaftler
Computer können durchaus eine Wissenschaft für sich sein, wie es Laien sicherlich immer wieder auffällt. Für Robotik verwenden Computerwissenschaftler die Grundlagen der Computerprogrammierung sowie Programmiersprachen, die später Roboter steuern sollen. Manche Computerwissenschaftler können sich ebenfalls im Bereich der künstlichen Intelligenz und automatisches Lernen entfalten, sodass Roboter automatisch ihren Wissensschatz selbst erweitern können. Als Vorwissen sollte ein Computerwissenschaftler natürliche Sprachverarbeitung, neuronale Netzwerke und Datenwissenschaften mitbringen oder sich zumindest im Studium näher mit den drei Aspekten befasst haben.
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Kryptografieingenieur
In der Kryptografie geht es natürlich vorrangig um Verschlüsselung von Daten, sodass Daten in einem Kommunikations- oder Informationsaustausch sicher übertragen werden können. Dazu muss ein Kryptoingenieur entsprechende Algorithmen entwickeln und natürlich bestehende Verschlüsselungssysteme auf Schwachstellen überprüfen. Sofern diese auffindbar sind, sollte er mit einer guten Lösung dienen können.
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UI/UX-Designer
Ein UI- und UX-Designer ist mehr für die Bedienung mit möglichst intuitivem Design für Nutzer eines Roboters zuständig. Ein Mensch muss später immerhin in der Lage sein, mit einem Roboter zu kommunizieren, was mithilfe eines Interface in der ein oder anderen Form funktioniert. Je einfacher es gestaltet ist, desto besser ist später das Erlebnis eines Nutzers (User Experience, kurz UX). Anlehnen tun sich in diesem Bereich UI- und UX-Designer für Apps und Webseiten, wo eine möglichst positive Erfahrung eines späteren Nutzers erwischt ist.
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