Veröffentlicht am: 17.05.2023

5 Tipps für einen gelungenen Familienurlaub

5 Tipps für einen gelungenen Familienurlaub

Für viele Familien stellt er eines der absoluten Highlights des Jahres dar: Der Familienurlaub. Vollkommen unabhängig davon, wohin die Reise geht, ist positive Aufregung fast schon vorprogrammiert. Damit dann letztendlich alles perfekt wird, ist es wichtig, ein wenig zu planen. 

Je nach Alter können (und sollten) die Kinder hier natürlich mit einbezogen werden. Aber wie sieht eigentlich der perfekte Familienurlaub aus? Welche Punkte werden mit Hinblick auf die Vorbereitung wichtig? Und welche Ziele sind besonders beliebt? Die folgenden Abschnitte verraten mehr. 

Tipp Nr. 1: Die Suche nach der passenden Destination

Die Suche nach dem perfekten Ferienort kann in der heutigen Zeit ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Die Auswahl ist groß. Im Laufe der letzten Jahre wurden Reiseziele in Deutschland immer beliebter. Sie bieten die Vorteile einer kurzen Anreise und „ganz nebenbei“ eine Fülle an unterschiedlichen Freizeitmöglichkeiten. 

Im Idealfall sollten natürlich alle Familienmitglieder zu 100 Prozent hinter dem gewählten Reiseort stehen. Möglicherweise bieten sich jedoch auch Kompromisse an? Sofern es die angesparte Urlaubskasse erlaubt, ist es oft möglich, beispielsweise im Sommer den langersehnten Bade- und im Winter den Skiurlaub zu realisieren. 

Um Stress und letztendlich auch Streitigkeiten zu vermeiden, bietet es sich an, möglichst frühzeitig mit der Planung zu beginnen, um die verschiedenen Optionen abwägen zu können. 

Tipp Nr. 2: Eine unkomplizierte Anreise 

Mit Hinblick auf Herausforderungen, die im Rahmen einer Anreise entstehen können, ist der kindliche Geduldsfaden oft eher kurz. Daher sind Eltern gut beraten, bei Autofahrten mehrere Pausen einzuplanen, ausschließlich auf Direktflüge zu setzen und ausreichend Spielzeug mitzunehmen. Auf diese Weise wird es ganz sicher nicht langweilig. 

Tipp Nr. 3: Günstige Angebote suchen

Viele Reiseveranstalter sind deutlich familienfreundlicher als es im ersten Moment den Anschein haben mag. Auch wenn bereits ganz kleine Kinder oft bei Fluggesellschaften einen eigenen Sitz brauchen (und dementsprechend für sie gezahlt werden muss), gibt es auch heutzutage viele Angebote, die sich explizit an Familien richten. Ob es letztendlich günstiger ist, vergleichsweise früh oder doch eher später als Last Minute Option zu buchen, ist vom jeweiligen Angebot abhängig. Fest steht jedoch, dass es sich lohnt, ein wenig Zeit in die Suche nach Aktionen und Co. zu investieren. 

Ähnliches gilt für Hotels. Viele Häuser warten mit Sonder-Specials für Familien auf, bieten vielleicht sogar noch eine Kinderbetreuung und bieten so auch den Eltern die Möglichkeit ein paar Stunden durchzuatmen. 

Tipp Nr. 4: Auch ruhige Tage einplanen

Vor allem dann, wenn es die ganze Familie an einen „neuen Ort“ verschlägt, planen die Eltern oft ein ganz besonderes „Sight Seeing Programm“. Sie können es kaum erwarten, ihrem Nachwuchs den Ort, die Museen und die Kultur der jeweiligen Destination zu zeigen. 

Gerade bei einem Urlaub mit kleineren Kindern zeigt sich jedoch immer wieder, dass diese es durchaus genießen, ein wenig (oder ein wenig mehr) Freizeit genießen zu können. Daher ist es für alle am einfachsten, sich auch im Urlaub den ein oder anderen „Day off“ zu gönnen. Wie wäre es „nur“ mit einem Spaziergang? Oder mit einem gemütlichen Tag am Pool? 

Viele Kinder wissen genau das zu schätzen, weil sie sich auf diese Weise auf etwas ganz Besonderes konzentrieren können: das Familienleben mit all seinen Facetten. 

Tipp Nr. 5: Kinder mitbestimmen lassen

Bei einem Familienurlaub handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, den Kindern noch ein wenig mehr Verantwortung zu übertragen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn nicht die Eltern, sondern die Kids das Tagesprogramm bestimmen? 

Natürlich bis zu einer bestimmten Grenze. Und selbstverständlich sollte allen klar sein, dass die Eltern die entsprechenden Vorschläge noch absegnen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine tolle Chance für alle, sich einzubringen. 

Sollten sich die Kinder partout nicht auf Ausflugsziele und Freizeitgestaltungen einigen können, kann es sich gegebenenfalls auch anbieten, zwei Gruppen zu bilden. Ein Elternteil begleitet die eine und ein Elternteil begleitet die andere Gruppe. Am Ende des Tages haben sich dann alle ganz sicher viel zu erzählen. 

Fazit

Ein Familienurlaub – egal, ob spontan oder gut vorgeplant – muss auf keinen Fall stressig sein. Im Gegenteil! Die Möglichkeiten, die sich bieten, wenn es darum geht, diese besondere Art von Quality Time bis ins Detail zu genießen, zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. 

Gleichzeitig gilt es natürlich auch immer, vom vorangegangenen Urlaub „zu lernen“. Was lief besonders gut? Was weniger? Woran könnte die Familie als Gruppe noch arbeiten, damit die „schönsten Wochen des Jahres“ diesen Titel vielleicht noch ein wenig mehr verdient haben?

Fest steht: Beim Familienurlaub werden die Erinnerungen geschaffen, an die sich alle in vielen Fällen ihr ganzes Leben lang erinnern.

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