Wohnbeleuchtung optimieren – nicht nur für Kinder sinnvoll

In den eigenen vier Wänden spielt das Thema Beleuchtung eine wichtige Rolle, auch wenn die Bedeutung von optimaler Wohnbeleuchtung häufig unterschätzt wird. Schließlich beeinflusst Licht unsere Stimmung, die Konzentration und auch das Wohlbefinden. Hierbei gilt es besonders auch im Kinderzimmer für eine durchdachte Beleuchtung zu sorgen. Schließlich spielt eine perfekte Wohnbeleuchtung auch bei Kids eine große Rolle und sollte genauso wie auch bei Erwachsenen gut durchdacht sein.
Im Kinderzimmer und auch in anderen Räumen der Wohnung oder des Hauses kann man durch eine gute Auswahl und die richtige Anordnung von Leuchtmitteln für eine angenehmere Atmosphäre sorgen. Mit passendem Licht kann man nicht nur für die Kleinsten eine angenehme Atmosphäre schaffen und für mehr Sicherheit und Struktur sorgen.
Lichtzonen schaffen
Für eine angenehme Wohnbeleuchtung gilt es, unterschiedliche Lichtquellen bestmöglich zu kombinieren. Für möglichst ergonomisches Licht – Ideen bei gluehbirne.de finden und in allen Räumen passende Lichtzonen schaffen. Hierbei gilt es, auf eine Mischung von Grundbeleuchtung, funktionalem Licht und Akzentlichtern im Kinderzimmer und auch in anderen Räumen zu achten. Durch eine solche Beleuchtung kann man zu verschiedenen Tageszeiten und für unterschiedliche Aktivitäten mit relativ wenig Aufwand jeweils für die besten Lichtverhältnisse sorgen. So ist am Esstisch im Normalfall ein zentriertes und eher helles Licht ratsam, während im Wohnbereich am Abend häufig LED-Streifen oder auch gedimmte Stehlampen für das perfekte Licht für eine entspannte Abendstimmung sorgen.
Warm oder kalt? Die richtige Lichtfarbe nicht nur im Kinderzimmer
Vor allem auch die sogenannte Farbtemperatur hat bei Kindern und Erwachsenen einen gleichermaßen hohen Einfluss auf das persönliche Empfinden. Der Einsatz von warmweißem Licht (unterhalb von 3.300 Kelvin) sorgt für eine hohe Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden und eignet sich beispielsweise für Schlaf- und Wohnzimmer. Dagegen eignet sich neutralweißes Licht (3.300 bis 5.300 Kelvin) hervorragend für Badezimmer und Küche. Ein solches Licht wirkt natürlicher und lässt in den Zimmern herrschende Farben unverfälschter wirken. Ein kaltweißes Licht (ab 5.300 Kelvin) kann dagegen die Konzentration positiv unterstützen und eignet sich dadurch hervorragend für Arbeitszimmer oder auch die Schreibtischecke in einem Kinderzimmer.
Im Kinderzimmer ist der Einsatz von unterschiedlichen Lichtfarben besonders wichtig. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass ein solches Kinderzimmer in verschiedene Bereiche unterteilt wird und ganz unterschiedliche Aufgaben in einem Raum erfüllen muss. So sollte beispielsweise neutralweißes und helles Licht im Spielbereich eingesetzt werden, während im Schlafbereich gedämpftes und warmes Licht für Entspannung und Geborgenheit sorgen soll.
Sicherheit und Komfort für Groß und Klein
Eine gute und durchdachte Beleuchtung kann auch einen großen Beitrag zum Thema Sicherheit leisten. So können Bewegungsmelder im Treppenhaus oder auch in den Fluren für ausreichend Licht sorgen und beispielsweise ein nächtliches Stolpern auf dem Weg zur Toilette aufgrund nicht vorhandener Beleuchtung verhindern.
Im Kinderzimmer kann ein Nachtlicht helfen, bessere Orientierung zu gewährleisten und gerade bei kleinen Kindern die Angst vor der Dunkelheit zu nehmen. Außerdem kann eine dimmbare Beleuchtung helfen, dass Kinder am Abend besser zur Ruhe kommen und das Einschlafen positiv unterstützt wird. Hierbei handelt es sich um einen Vorteil, den aber gleichermaßen auch Erwachsene für ein besseres Abschalten und Einschlafen hervorragend nutzen können.
Bild von joon yeol Baek auf Pixabay
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