Musik als Abenteuer: Die wichtigsten Basics für Kinder erklärt
Musik ist für Kinder wie eine spannende Entdeckungsreise, sie weckt Neugier, fördert Kreativität und macht jede Menge Spaß! Schon die Jüngsten spüren instinktiv den Rhythmus und klatschen, tanzen oder singen mit. Aber welche Grundlagen der Musik sollten Kinder kennen, damit sie sich in dieser wunderbaren Welt zurechtfinden und eigene Abenteuer erleben können?
In diesem Artikel erkläre ich die wichtigsten Basics der Musik kindgerecht und spielerisch und gebe Tipps, wie Eltern ihre Kinder dabei unterstützen können.
1. Rhythmus als das Herz der Musik
Der Rhythmus ist das, was uns mitwippen und mittanzen lässt. Kinder spüren ihn ganz natürlich, zum Beispiel beim Klatschen oder Stampfen. Um dies zu fördern, spiele ein kleines „Rhythmus-Spiel“. Klatsche eine kurze Abfolge vor und lass dein Kind sie nachklatschen. Dies stärkt Konzentration und Hörvermögen und ist mit wenigen Mitteln jederzeit machbar.
2. Kinder lieben Melodien
Eine Melodie ist wie eine kleine Geschichte aus Tönen. Kinder können Melodien oft erstaunlich schnell nachsingen. Um das zu fördern, singt bekannte Kinderlieder gemeinsam oder denkt euch neue Melodien aus. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch Sprachgefühl und Kreativität.
Hier ein schönes Beispiel:
Kinderlied Tiere & Tiergeräusche - Wie heißt das Tier? - BlauBlau Kinderlieder zum Mitsingen
Aufgepasst: Hier lauert akute Ohrwurmgefahr und im schlimmsten Fall sogar gleich mehrere.
3. Töne und Tonhöhen - hoch und tief entdecken
Kinder lieben es, mit ihrer Stimme zu experimentieren. Hoch wie eine Maus, tief wie ein Bär, so lassen sich Tonhöhen spielerisch verstehen. Um dies spielerisch zu stärken und auf eine kleine Entdeckungsreise zu gehen, versuch mal mit einem “Stimmen-Spiel”. Einer macht den höhen oder tiefen Ton, der andere ahmt ihn nach.
4. Instrumente sind die Welt der Klänge
Ob Trommel, Blockflöte oder Xylofon - Instrumente eröffnen Kindern eine bunte Welt voller Klangfarben. Schon einfache Instrumente helfen dabei, Musik aktiv zu gestalten. Um herauszufinden, welches Instrument zu deinem Kind passt, solltest du am besten eine große Bandbreite an Instrumenten testen. Für eine erste Tendenz ist ein kleiner Abenteuerbesuch in einem lokalen Musikgeschäft eine oftmals eine schöne Erfahrung. Hier lässt sich schnell erkennen, zu welcher Art von Instrument sich dein Kind hingezogen fühlt.
Tipp: Um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, wie vielfältig die Auswahl an Musikinstrumenten ist, lohnt sich ein Blick auf die Zusammensetzung eines Sinfonieorchesters.
5. Noten – das Geheimzeichen der Musik
Noten sind wie eine Schatzkarte: Sie verraten, welche Töne gespielt werden sollen. Für Kinder darf die erste Begegnung mit Noten aber spielerisch und leicht sein. Um dies zu fördern oder ein Musik als Abenteuer zu erleben, male Noten als Symbole (z. B. Sonne für „hoch“, Wolke für „tief“) und ordnet sie gemeinsam den Tönen zu.
Falls dein Kind schon deutlich weiter ist und du merkst, dass ein tieferes Interesse am Erlernen und Verstehen von Musik vorliegt, dann vergeude keine Zeit und fördere dies. Gerade rund um das Thema Musiktheorie ist dafür z.B. dieser Musiktheorie Online Kurs eine starke Empfehlung. Hier wartet dich ein großes Spektum an Themen und Übungen, die sich spielerisch erlernen lassen.
Warum Musik für Kinder ein echtes Abenteuer ist
Musik macht nicht nur Spaß, sondern unterstützt Kinder in vielen Bereichen: Sie fördert Konzentration, Ausdrucksfähigkeit und sogar mathematisches Denken. Vor allem aber stärkt sie Selbstbewusstsein und Freude am Ausprobieren. Falls du noch tiefer in die Welt der Musiktheorie eintauchen möchtest, findest auf notono.de einen umfangreichen Musiktheorie-Kurs, der spielerisch erklärt, wie Musik funktioniert. Dort lernen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, die Grundlagen von Musik zu verstehen und ganz einfach und von zuhause aus. Probier’s mal aus.
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