Gesunde und leckere Ernährung für Kinder
Gesunde Ernährung steht bei den meisten Kindern nicht auf der obersten Stufe der Prioritätenliste. Dabei ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung besonders für Kinder wichtig. Spielen, Toben, Lernen und natürlich Wachsen benötigt nicht nur Energie, sondern auch eine gute Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Hochwertige Mahlzeiten in Schule und Kindergarten
Immer mehr Schulen, Kindergärten und Kitas bieten eine ganztägige Betreuung an. Oft dabei: ein Mittagessen. Schulverpflegung hat noch immer einen eher schlechten Ruf. Zu teuer, zu fettig, zu eintönig und alles andere als frisch. Dass es auch anders geht, zeigt Lehmanns aus Bonn. Der Cateringspezialist hat sich neben einem hauseigenen Bistro und dem Catering für Senioren auf die Schulverpflegung spezialisiert. Dabei liegt der Fokus auf abwechslungsreichen, gesunden Mahlzeiten, die trotz Gemüseanteil lecker sind und den Kindern schmecken. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, den Köchen online beim Kochen zuzuschauen. Auch Kochkurse für Kinder werden angeboten, bei denen die Kids mit viel Spaß und Genuss an gesunde, frische Zutaten herangeführt werden.
Wichtig: ein ausgewogenes, frisches Frühstück
Die Frühstücksgewohnheiten unterscheiden sich weltweit stark. Während in anderen Ländern zum Teil morgens schon warme, deftige Speisen gekocht werden, liegt der Fokus in Deutschland auf Brot und Müsli. Das muss nicht schlecht sein. Wichtig ist jedoch, dass auch frische Zutaten auf den Tisch kommen. Frische Beeren und Obst statt fertigem Schokomüsli, Gurken und Tomaten statt Nutella auf dem Brot. Das sind nur einige der Möglichkeiten. Für Kinder kann das zu Beginn eine ungewohnte Umstellung sein, doch viele Kinder lehnen Obst und Gemüse nicht grundsätzlich ab. Eltern haben an dieser Stelle eine wichtige Vorbildfunktion.
Das Verhalten der Eltern hat eine Vorbildfunktion
Gerade in den ersten Lebensjahren lernen Kinder viel durch Zusehen. Das Vorleben einer gesunden Ernährung spielt daher eine große Rolle. Wenn die Eltern selbst Spaß am frischen Kochen und gesunden Lebensmitteln zeigen, überträgt sich das häufig auf die Kinder. Das natürliche Integrieren von buntem, frischem Gemüse in den Speiseplan kann auch dazu führen, dass das Kind Gemüse nicht prinzipiell ablehnt. Natürlich gibt es immer einzelne Lebensmittel, die ein Kind nicht mag. Sie sollten es auch nicht zwingen, diese zu essen. Geschmäcker sind eben verschieden. Sobald Ihr Kind bereit ist, kann es Ihnen auch beim Kochen und Backen helfen. Gemüse schneiden erfordert Konzentration und Geschicklichkeit, die bei jedem Kind individuell entwickelt. In den meisten Fällen ist es zwischen drei und sechs Jahren so weit, dass Sie Ihrem Kind unter Aufsicht ein Messer anvertrauen können.
Süßigkeiten nicht völlig verbieten
Was verboten ist, übt auf Kinder einen gewissen Reiz aus. Das gilt besonders für Süßigkeiten und Naschwerk. Wenn Sie Schokolade, Gummibärchen, Cola und Chips komplett aus dem Speiseplan verbannen, nehmen Sie Ihrem Kind die Chance, eine gesunde Beziehung zum Naschen zu entwickeln. Besser ist, Sie erlauben festgelegte, kleine Mengen zu bestimmten Zeitpunkten. Das kann zum Nachtisch sein, am Nachmittag nach den Hausaufgaben und natürlich bei Geburtstagsfeiern. Kinder müssen verstehen, dass Süßigkeiten zwar etwas Besonderes sind, dass es sie aber regelmäßig gibt und sie sich deshalb nicht darauf konzentrieren und fokussieren müssen. Auch als Belohnung sind Süßigkeiten weniger geeignet. Das führt schnell zu einer ungesunden Fokussierung auf den süßen Snack.
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